In den Begründungen heißt es:
„Fuchs Frank und Bär Bert sind beste Freunde; sie verbindet unter anderem eine große Begeisterung für das Versteckspiel. Das erfahren die Lesenden vom Ich-Erzähler Frank, der sie mitnimmt in eine ebenso lustige wie bedeutungstiefe Spielerfahrung: Wenn der große, flauschige Bert sich versteckt, findet Frank ihn immer. […] Damit auch Bert sich einmal freuen kann, gibt Frank ihm die Chance, als Gewinner aus dem Versteck zu springen. Seelig lächelnd schmiegen die beiden sich aneinander.
Mit diesem Bild könnte die Geschichte, die von Empathie, Selbstlosigkeit und Gewinnen(lassen) erzählt, enden. Dass sie es nicht tut, sondern in gelungenem Twist die Verhältnisse umkehrt und ausgleicht, macht den ganz besonderen Charme dieser witzig-warmen Bilderbucherzählung aus.“
Alle weiteren Nominierungen sind hier zu finden: https://www.jugendliteratur.org/nominierungen-2023/c-103